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Klug sparen: Die 6 besten Spar-Tipps für Gehalt und Trinkgeld

06.12.2022

von Sandra

Miete, Strom, Versicherungen, Lebensmittel, ... Wenn am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist, läuft definitiv etwas schief. Kommen dann noch überraschende Ausgaben, wie zum Beispiel Autoreparaturen, auf einen zu, ist das Chaos oftmals perfekt.

 

Damit dir das Geld-Tohuwabohu erspart bleibt, ist eine gute Planung unentbehrlich. Vor allem macht Sparen dann so richtig Spaß, wenn es ganz nebenbei wie von selbst passiert und du nicht das Gefühl hast, auf jeden Cent schauen zu müssen. Das Beste für brave Befolger der Spar-Tipps: Wer gut spart, darf sich auch mal etwas gönnen ...

 

Wir haben die besten Spar-Tipps für dein Gehalt und dein Trinkgeld!

Spar-Tipp 1: Gut geplant, ist halb gewonnen

Einfach mal so 500 Euro pro Monat sparen und am Ende musst du doch wieder darauf zurückgreifen? Das bringt nichts. Besser du rechnest dir genau aus, wie viel Geld du im Monat benötigst. Mach dir eine Aufstellung deiner Fixkosten, also allen Ausgaben die fix jedes Monat anfallen: Miete, Strom, GIS-Gebühr, Handy-Gebühr, Versicherungen, usw. Ziehe diese Summe von deinem fixen Gehalt ab. Dann ziehe den Betrag ab, den du zum Leben brauchst: Lebensmittel, Freizeitaktivitäten, Benzin für das Auto, usw. Bleibt dir dann noch etwas übrig, ist das der Betrag den du sparen kannst. Wichtig: Sei bei der Einschätzung realistisch und übertreibe es nicht.

Spar-Tipp 2: Flexibel bleiben

Du hast nun den Betrag errechnet, den du sparen kannst. Lege die Hälfte in längerfristigen Sparformen an, auf die du nicht einfach mal so zugreifen kannst. Das könnte ein gebundenes Sparbuch sein, ein Bausparer, o.ä. (Beachte die Zinssituation!) Richte dir dafür einen Dauerauftrag ein, der das Geld automatisch am Monatsanfang von deinem Konto überweist. Die andere Hälfte legst du auf ein Sparkonto, auf das du jederzeit Zugriff hast. Du kannst dir hier zwar keine hohen Zinsen erwarten, aber oft kommen überraschende Ausgaben auf einen zu. Da ist es gut, wenn du einen Notgroschen zur Verfügung hast.  

Spar-Tipp 3: Trinkgeld sparen

Trinkgeld ist eine tolle Sache. Einerseits musst du es nicht versteuern, andererseits eignet es sich hervorragend zum Sparen. Je nachdem wie hoch dein Grundgehalt ausfällt, kannst du alles sparen oder auch beispielsweise dir eine Hälfte „gönnen“ und die andere Hälfte sparen. Wichtig ist, dass du neben dem Sparen auch noch gut leben kannst. Sonst macht das Sparen keinen Spaß und wird mühsam. Du hast oft Kleingeld in deinen Hosentaschen? Ein kleiner, aber feiner Spar-Tipp ist, dass du einfach jeden Abend deine Hosentaschen leerst. Das Kleingeld kommt in ein großes Sparschwein oder Einmach-Glas und am Ende des Jahres erwartet dich am Münzzähler eine tolle Überraschung ...

Foto einer Barkeeperin hinter dem Thresen

Spar-Tipp 4: Auto – muss das sein?

Benzin, Versicherung, Reparaturen, ... – ein Auto ist sehr bequem, aber leider auch ein Geldfresser. Wenn du dein Auto an mehreren Tagen in der Woche nicht benötigst, dann überlege ehrlich und ernsthaft, ob du es unbedingt brauchst. Im besten Fall kostet dich dein Auto mindestens 200 Euro im Monat, im schlechtesten Fall das Doppelte. Kannst du deine Fahrten mit Bus oder Bahn erledigen? Kannst du dir ein Auto von einem Freund oder der Familie ausborgen? Oder du triffst eine Vereinbarung mit einem Kollegen, dem es ähnlich wie dir geht und ihr teilt euch ein Auto. Egal wie du dich entscheidest, es hilft deinem Geldbörserl!

Spar-Tipp 5: Das Ziel immer vor Augen

Natürlich kannst du einfach so ins Blaue sparen. Die Motivation steigt aber ungeheuerlich, wenn du ein Spar-Ziel definierst. Welchen großen Wunsch möchtest du dir erfüllen? Eine Weltreise, eine eigene Wohnung, ein bestimmtes Auto – egal was es ist, dieses Ziel wird dich motivieren, wenn du das nächste Mal vor der Entscheidung stehst: Brauche ich das wirklich oder spare ich das Geld lieber ...

Spar-Tipp 6: Steuerausgleich machen

Alljährlich ein absolutes Muss: Hole dir über deinen Steuerausgleich zu viel bezahlte Steuern vom Fiskus zurück. Manchmal sind es lediglich ein paar Euro, manchmal aber auch ein paar hundert Euro. Wichtig: Hol dir Infos und Tipps, was du alles von der Steuer absetzen kannst. Dazu gibt es Info-Veranstaltungen von z.B.: der österreichischen Arbeiterkammer oder du bittest einen Steuerberater um Hilfe. In jedem Fall zahlt es sich aus!

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