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Der Wellnessbereich als Wohlfühloase im Hotel

14.07.2021

von Greta

Wie der Spa- und Wellness-Bereich zur Wohlfühloase für Gäste wird

Versteckte Potenziale für Hotelbetreiber & Mitarbeiter

Das Wellnessen spricht immer mehr Menschen an. Längst gesellen sich zu Singles und Pärchen auch Familien mit Kindern und ältere Personen. Mittlerweile legen die Gäste viel Wert auf erholsame Spa-Stunden. Deshalb ist es für Hotels wichtig, diesen Bereich entsprechend den Erwartungen der Tages-, Wochenend- und Mehrtagesurlauber zu gestalten.

Doch: Bei der Umsetzung der Wellness- und Spa-Anlage gibt es einige Dinge zu beachten. Welche Aspekte zu berücksichtigen sind und wie der Wellness-Bereich zu einer Wohlfühloase für die Gäste wird, das zeigt dir HOGASTJOB.

 

Vom Stiefkind zum Gäste-Magnet: der Wellness- und Spa-Bereich

In vielen Hotels ist der Wellness-Bereich oft nur ein Mitläufer. Dabei bietet ein gut konzipierter Wellness-Bereich zahlreiche Chancen und Potenziale, das eigene Angebot weiter aufzuwerten – vor allem hinsichtlich der wirtschaftlichen Möglichkeiten. Ein häufiger Fehler: Gespart wird an den falschen Enden. Nicht alleine Dienstleistungen (z. B. Massagen) und die Ausstattung fördern die Umsatzsteigerung. Auch kompetente Beratungen und qualifizierte Mitarbeiter tragen erheblich zum Erfolg des Spas bei. Das Fachpersonal (z. B. Masseure und Kosmetiker oder Personal-Trainer etc.) wird zum Schlüsselfaktor.

Besonders bei der Anzahl der Fachkräfte aber ist ein zunehmender Mangel erkennbar. Um dem entgegenzuwirken, braucht es attraktive Arbeitsbedingungen (z. B. im Rahmen flexibler Arbeitszeitmodelle oder Fortbildungen). Und auch die kompetente Mitarbeiterführung durch einen Spa-Manager sowie die Anstellung eines eigenen Spa-Rezeptionisten können wahre Wunder bewirken. Dadurch werden Mitarbeiter entlastet und können sich voll und ganz um das Wohl ihrer Gäste kümmern, anstatt organisatorische Aufgaben erledigen zu müssen. Davon profitieren sowohl das Hotel als auch die Angestellten und letztlich die Gäste.

 


Die Gretchenfrage: Wie groß sollte der Spa- und Wellnessbereich sein?

Neben qualifiziertem Personal sollte ein Hotel die gegebenen Umstände prüfen, unter denen die Umsetzung eines Spa- und Wellness-Bereichs möglich ist. Konzipierung, Planung und Durchführung sollten sich an der strategischen Ausrichtung des Hotels orientieren. Etwa, ob das Hotel sich mehr auf Familien fokussiert oder sportlich aktive Pärchen zwischen 28 und 45 Jahren anspricht.

Dabei gilt: Weniger ist oftmals mehr! Aus betriebswirtschaftlicher Sicht empfiehlt es sich zu prüfen, welche Dimensionen mit den eigenen Vorstellungen und den Erwartungen der Gäste vereinbar sind. Denn wer falsch kalkuliert, läuft Gefahr, sich zu übernehmen.

 

WLAN aus, Erholung an – der Spa-Bereich als Rückzugsort für Körper und Geist

Um den Gästen ruhige und erholsame Stunden bieten zu können, sollte der Spa auch tatsächlich ein Ort des Wohlfühlens sein. Hektik und Stress haben in einem gut geführten Wellness-Bereich keinen Platz. Es empfehlen sich vielmehr Freizeit- und Erholungsprogramme wie Yoga-Einheiten, geführte Meditationen oder Massagen und Beauty-Anwendungen (z. B. Gesichtsbehandlungen).

Vor allem aber sollten die Gäste einen Rückzugsort vorfinden – idealerweise frei von sämtlichen äußeren Einflüssen, die störend wirken.

HOGASTJOB-Bonuswissen: Schaffe einen Ort, an dem z. B. kein WLAN-Empfang verfügbar ist. Dadurch werden unliebsame Störungen minimiert und die Gäste können endlich abschalten. Besonders in den Ruheräumen kann dieses Konzept schnell und einfach umgesetzt werden. Modem oder Router aus und Wohlfühlatmosphäre an!

 


Individualisierung schafft Nähe, Sicherheit und Wohlfühlmomente

Besucher und Gäste wollen sich wohlfühlen, besonders gut klappt dies, wenn Geborgenheit und Vertrautheit aufkommen. Der persönliche Kontakt oder ein herzliches „Grüß Gott“ oder „Guten Morgen Herr / Frau ...“ sind immens wichtig. Auch kleine Tipps des Fachpersonals schaffen Sympathie und Nähe. Vermittelt wird damit ein Gefühl, gut umsorgt zu werden.

Natürlich ist der direkte und nähere Kontakt zeitintensiv. Du zeigst auf diese Weise aber auch, dass dir die Gäste am Herzen liegen und nicht einfach irgendeine Zimmernummer sind. Und das werden sie bestimmt bemerken.

 

Regionalität sticht Internationalität

Ein steigendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei den Gästen sollte sich auch im Angebot des Spa- und Wellness-Bereichs widerspiegeln. Eigens hergestellte Leckereien wie Drinks mit regionalen Kräutern machen die Erholungsphasen zu einem authentischen Erlebnis.

Zudem bekommen die Gäste einen Einblick in die regionale oder vielleicht auch traditionelle Erzeugung von Produkten. Dazu können auch kleine Infotafeln bereitgestellt werden, oder du erzählst „kurz und knapp“ deine persönlichen Erfahrungen mit dem Produkt.

 

HOGASTJOB-Bonuswissen: Liebe geht zwar bekanntlich durch den Magen, zum Wohlfühlen bietet sich aber auch die Verwendung regionaler Produkte für Behandlungen an. Wie wäre es mit einer Kräuterstempelmassage mit heimischen Wildkräutern oder Moorrückenpackungen, geschöpft aus dem nahegelegenen Moor? Darf es in der Sauna vielleicht ein Aufguss mit dem gebrauten Gerstensaft der örtlichen Brauerei sein? Du siehst, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Heimat mit den Gästen zu teilen.

 

 

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