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Vier Tipps gegen Nervenflattern beim Bewerbungsgespräch

16.07.2018

von Sandra

Du hast dich optimal vorbereitet. Die Bewerbungsmappe ist aktualisiert, das Hemd ist gebügelt, die Schuhe sind poliert und die Frisur sitzt. Und dennoch: Kurz vor der Eingangstür zu deinem Bewerbungsgespräch bricht dir der kalte Schweiß aus.

 

Flecken bilden sich unter den Achseln, dein Gesicht scheint zu glühen und das Herz rast. Am liebsten würdest du jetzt ganz schnell das Weite suchen. Aber es nützt ja nichts – du willst den Job. Wir haben für dich ein paar nützliche Tipps und Tricks zusammengestellt, mit deren Hilfe du beim nächsten Bewerbungsgespräch entspannt und selbstsicher dein Gegenüber beeindruckst.

 

Merke dir: Nervosität ist menschlich!

Eines gleich mal vorweg: Nervosität ist heimtückisch! Jeder kennt sie und jeder ha(ss)t sie. Und das solltest du dir auch verinnerlichen! Der Körper schüttet in einer Stresssituation ganz automatisch Adrenalin aus, der Herzschlag beschleunigt sich und die Drüsen produzieren Schweiß. Einerseits sind wir in solchen Situationen aufnahmefähiger, andererseits wird die Stimme zittrig, und die Konzentration aufs Gespräch fällt schwerer. So ein Verräter, der liebe Körper. Aber hilft ja nichts, da muss jeder durch!

 

Tipp 1: Gute Vorbereitung ist das A und O

Eine gut sortierte und strukturierte Bewerbungsmappe, ein seriöses Outfit und das passende Styling machen nicht nur einen guten ersten Eindruck, sondern sind auch Balsam für die Nerven. Wenn du dich in deinem Outfit wohlfühlst, strahlst du auch Souveränität aus. Somit wirkt dein Auftreten gleich viel professioneller, und du sammelst bei deinem potentiellen Arbeitgeber gleich ein paar Pluspunkte.

 

Zusätzlich ist eine umfassende Recherche über das Unternehmen sinnvoll. Erkundige dich über die Hotelphilosophie, Schwerpunkte, Bereiche und deinen Gesprächspartner. Im besten Fall weißt du genau, warum es ausgerechnet dieser Job sein soll und wieso du die richtige Person dafür bist.

 

Mit einer guten Vorbereitung fühlst du dich gleich viel sicherer und deine Nerven sind aus Stahl!

 

Tipp 2: Und Action – inszeniere ein Bewerbungsgespräch

Kaum gerätst du in eine Stresssituation, entwickelt dein Körper unkontrollierte Ticks: Deine Finger verknoten sich ineinander, du blinzelst ständig und im Stehen gleichst du einer Pendeluhr. Gerade wenn es um Körpersprache geht, achten viele Chefs auf Gestik und Mimik und versuchen anhand deiner unbewussten Bewegungen aus dir zu lesen.

 

Damit du deinen Körper besser unter Kontrolle bekommst, helfen Probegespräche. Schnapp dir einen Freund oder ein Familienmitglied und inszenieren ein Bewerbungsgespräch. Hast du gerade keinen zur Hand, filme dich selbst und analysiere das Video. Was fällt dir auf? Wo wirkst du unsicher? Wo gerätst du ins Wanken, was machen deine Hände?

 

Wichtig: Stelle das Gespräch so realistisch wie möglich nach!

 


Tipp 3: Sei ehrlich und ändere deine Sichtweise

„Ehrlich währt am längsten.“ Dieses Sprichwort solltest du für bare Münze nehmen! Lügen im Lebenslauf und im Bewerbungsgespräch bringen weder dir etwas noch deinem Gegenüber. Ein aufgepeppter Lebenslauf ist zwar auf den ersten Blick beeindruckend, aber wenn es ans Eingemachte geht, hast du dir nur selbst eine Falle gestellt.

 

Und was am wichtigsten ist: Dein Gesprächspartner ist auch nur ein Mensch! Jeder war schon einmal auf der anderen Seite des Tisches und kann die Aufregung und Angst nachvollziehen. Vor allem die Nervosität ist es, die dem Chef zeigt, dass du die Stelle unbedingt willst und dich dafür richtig ins Zeug legst. Also weg mit den Selbstzweifeln, Tatsachen auf den Tisch und mit Charme und Witz deine Chancen erhöhen!

 

Tipp 4: Übung macht den Meister

Natürlich helfen dir inszenierte Gespräche weiter. Allerdings ersetzen sie nie ein richtiges Bewerbungsgespräch. Darum lautet die Devise: Je mehr Gespräche du absolvierst, desto selbstsicherer und lockerer wirst du dabei werden! Sieh jedes Hearing als Erfahrung und Erweiterung deines geistigen Horizonts an, auch wenn mal eine Absage dabei ist. Völlig egal! Hole dir Feedback und mache es beim nächsten Mal besser.

 

Und schon bald bist du der King oder die Queen bei jedem Bewerbungsgespräch!

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