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Tipps für ein besseres Betriebsklima

13.06.2018

von Sandra

Konkurrenzdruck, Neid, Grüppchenbildung, schlechte Kommunikation, Intransparenz. In einem Unternehmen mit schlechtem Betriebsklima arbeitet niemand gerne. Und vor allem nicht lange. Die Folge sind hohe Personalfluktuation, Krankenstände, vermehrte Fehler und vor allem bemerken oft auch die Gäste die schlechte Stimmung. Das ist gerade in der Gastronomie und Hotellerie fatal. Denn schließlich wollen wir unseren Gästen eine gute Zeit und eine erstklassige Dienstleistung verkaufen, damit sie sich bei uns wohlfühlen.

 

In einem Betrieb mit gutem Arbeitsklima hingegen sind die Mitarbeiter engagierter, erfolgsorientierter und machen weniger Fehler. Ein Umstand, den sich jeder Gastronom und Hotelier eigentlich nur wünschen kann. Wie man ein gutes Betriebsklima aufbaut und fördert, zeigen unsere fünf Tipps!

 

Tipp 1: Gute Führungskräfte

Der oder die Vorgesetzte muss sich bewusst sein, dass er oder sie stets ein Vorbild für die Mitarbeiter ist. Ist der Chef unmotiviert, irritiert das die Mitarbeiter. Fordert er Überstunden und geht aber selbst immer pünktlich heim, hinterlässt das bei der Crew einen schalen Beigeschmack. Eine gute Führungskraft geht in jeder Situation respektvoll mit seinen Mitarbeitern um. Lobt und kritisiert konstruktiv, stellt niemanden bloß und vertraut seinen Mitarbeitern. Denn schließlich weiß der Chef oder die Chefin, dass nichts so sehr motiviert, wie entgegengebrachtes Vertrauen statt Micro-Managing. Tipps zur Teamführung findest du in unserem Artikel 

Wie Teamführung Spaß machen kann.

 


Tipp 2: Offenheit und Transparenz

Wird in einem Unternehmen hinter dem Rücken über andere gesprochen, hinterlässt das bei keinem ein gutes Gefühl. Auch nicht bei denen, die ursprünglich getratscht haben. Denn schließlich weiß man nie, wann man selber durch den Kakao gezogen wird. Fördert und lebt der Vorgesetzte eine gute interne Kommunikation, sind auch die Mitarbeiter gewillt, diesen Stil weiterzutragen. Außerdem sollte transparent über die Entwicklung des Betriebes mit den Mitarbeitern gesprochen werden, damit jedem die Ziele klar sind und diese jeder bestmöglich unterstützen kann.

 

Tipp 3: Faire Bezahlung

Das alte Sprichwort „Wer nur für einen Esel bezahlt, wird kein Rennpferd bekommen.“ stimmt immer noch. Eine angemessene und faire Entlohnung ist die Grundlange für ein gutes Arbeitsverhältnis und ebenfalls eine Form von Wertschätzung und Anerkennung. Wie man gut vorbereitet in eine Gehaltsverhandlung geht und hoffentlich erfolgreich wieder herauskommt, beschreiben wir in den 

5 Tipps für deine nächste Gehaltsverhandlung.

 


Tipp 4: Benefits schaffen

In einem Umfeld, wo man als Mitarbeiter die Wertschätzung sprichwörtlich angreifen kann, arbeitet jeder gerne und gibt sein Bestes. So tragen zum Beispiel schöne und komfortable Mitarbeiterunterkünfte dazu bei, dass man sich wohlfühlt. Wer gut ausgerastet ist, kann sich am nächsten Tag wieder voll engagieren. Dass schöne Unterkünfte keine Ausnahme sein müssen, zeigt u.a. das Hotel Schwaigerhof. Auch die freie Benützung der Spa- und Wellnessangebote ist für Mitarbeiter eine feine Sache. Gratis Weiterbildungsangebote, wie beispielsweise Sprachkurse, nützen nicht nur dem Arbeitnehmer sondern auch dem Unternehmen.

 

Tipp 5: Gemeinschaft fördern

Schauen wir der Wahrheit ins Gesicht: Wir Menschen sind Rudeltiere. Einsam und alleine wird niemand so richtig glücklich. Verbringen wir hingegen eine gute Zeit in einer netten Gruppe, stärkt das nicht nur den Zusammenhalt, sondern fördert auch die Zusammenarbeit. Gemeinsame Freizeitaktivitäten, an denen auch die Chefs teilnehmen, sorgen für Spaß und Zusammenhalt. Eine gute Mischung bei den Mitarbeitern ist ebenfalls von Vorteil. Das Vital Resort Villa Seilern beispielsweise legt Wert auf einen guten Altersmix seiner Mitarbeiter und fördert so die Altersgruppe 50 plus.

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