Social Media in der Gastronomie- 4 Tipps für alle, die damit arbeiten
Facebook, Twitter, Instagram & Co. sind längst ein fixer Bestandteil des Alltags der Gäste. Das Netz ist voll von Kommentaren und Berichten über Restaurantbesuche, wie gut man in den Hotelbetten geschlafen hat oder wie aufmerksam das Service war.
Du wurdest mit der Social Media Arbeit in deinem Betrieb betraut und bist dir nicht sicher, worauf es im Detail ankommt? Mit diesen vier Tipps bist du immer gut beraten ...
Tipp 1: Und täglich grüßt ...
Die regelmäßige Betreuung der Facebook Seite, des Instagram-Channels, usw. ist unabdingbar. Plane jeden Tag mindestens 30 Minuten ein, um auf Fragen und Kommentare zu antworten. Ein höflicher, serviceorientierter Ton ergibt sich dabei von selbst. Schließlich gelten gute Umgangsformen sowohl im realen als auch im virtuellen Leben.
Die Königsklasse wäre, jeden Tag einen Post abzusetzen. Zumeist einigt man sich auf zwei bis drei Posts pro Woche. Eine Facebook Fanseite, auf der zuletzt vor zwei Monaten etwas gepostet wurde, sieht eher nach einem verlassenen Schiff aus und ist keine gute Visitenkarte für den Betrieb.
Tipp 2: Let us entertain you!
Häufig lautet die Gretchenfrage: Was sollen wir denn heute posten? So unglaublich es klingt, so einfach ist es: Die Menschen in den sozialen Medien wollen in erster Linie unterhalten werden und sich amüsieren. Täglich eine Textwüste zu posten, wird nicht den erwarteten Erfolg bringen, auch wenn es sich dabei eigentlich um z.B. ein unschlagbares Angebot handelt. Besser: Zeige auf Bildern oder mit einem kurzen Video, wie schön es bei euch ist, was es heute Tolles zu essen gibt oder auch einfach nur einen witzigen Spruch. Social Media ist kein Hard Selling Tool, ebnet aber den Weg zu euren zukünftigen Gästen …
Tipp 3: Auf die Länge kommt es doch an ...
Über das richtige Texten in Social Media gibt es einiges, das es sich zu wissen lohnt: Postings mit einer Länge zwischen 100 und 250 Zeichen bekommen nachgewiesener Maßen um zwei Drittel mehr Aufmerksamkeit als lange Postings. Auf Twitter stehen überhaupt nur 160 Zeichen zur Verfügung. Zusammengefasst heißt das: Je kürzer und prägnanter, desto besser! Und auch #Hashtags wollen richtig verwendet werden: Verwende bis zu fünf Hashtags, stelle sie ans Ende des Textes und vermeide Leer- oder Satzzeichen. Definiere einen immer gleichlautenden Hashtag für den Betrieb (#hotelname) und ein weiterer könnte immer deine örtliche Angabe sein, z.B. #salzburg.
Tipp 4: Lerne von den Besten
Du bist mit deinem privaten Account Fan einer Marke, eines Unternehmens und total begeistert von deren Postings? Dann münze doch deren Ideen auf deine Branche um. Oder du schaust, was die Kollegen der benachbarten Betriebe in Social Media so treiben. Inspirationen holen ist nicht verboten, etwas 1:1 kopieren macht sich hingegen nicht so gut.