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Arbeiten in Italien – Geld verdienen an der Strada del Sole

08.04.2015

von Nadine

Ciao! Come stai? Dein Traum ist in Erfüllung gegangen und du übersiedelst für deinen Traumjob nach Italien – dann notiere dir schon einmal diese Begrüßungsformel für deine neuen Arbeitskollegen und Freunde. Italien ist nicht nur für Liebhaber der mediterranen Küche die perfekte Wahl: Für alle, die im Ausland Berufserfahrung sammeln wollen, bietet der südliche Nachbar Österreichs spannende Herausforderungen.

Damit du fit bist für deine Reise nach Italien, haben wir uns für dich den Kopf zerbrochen, um dir alle wichtigen Daten und Fakten herauszusuchen. So kannst du ganz entspannt deinen ersten Ristretto trinken und in Italien deine Zelte aufschlagen. 

 

1) Einreise und Aufenthalt

Für EU-Bürger (außer Bulgarien und Rumänien) ist es wie sowohl in Österreich als auch in Deutschland möglich, ohne Visum in Italien jeder gewerblichen Tätigkeit nachzugehen. Das selbe gilt auch für dich, wenn du aus Island, Liechtenstein, Norwegen oder aus der Schweiz kommst.

Wenn Du nicht in einem EU-Land geboren bis, gelten je nach deiner Staatsangehörigkeit unterschiedliche Bestimmungen. Hier findest du alle Infos: www.visaexpress.de

 


2) Arbeitsvertrag und was dir vom Brutto-Gehalt bleibt

Wenn du in Italien einen Arbeitsvertrag unterschreibst, musst du vor allem darauf achten, welche Art von Arbeitsvertrag du vorgelegt bekommst. Im besten Falle bekommst du einen „contratto a tempo indeterminato“ (unbefristeter Vertrag), wahrscheinlich wirst du aber meist einen „contratto a tempo determinato“ (befristeter Vertrag) vorgelegt bekommen.

Egal, welchen Vertrag du unterschreibst: Achte vor allem darauf, in welchen „Livello“ du eingestuft wirst. Es gibt 7 Livello-Stufen, außerdem kann man zusätzlich noch als Quadro (Bereichsleiter) oder Dirigente (Führungskräfte) eingestellt werden. Hier findest du einen Überblick über die Brutto-Netto-Struktur auf Italiens Arbeitsmarkt: www.cambiolavoro.com

 

3) Trinkgeld

In Italien verhält es sich mit dem Trinkgeld etwas anders als in Österreich und Deutschland. Da es in Italien üblich ist, im Restaurant ein sogenanntes „Coperto“ zu verlangen, ist es nicht immer üblich, zusätzlich zur Rechnung auch noch Trinkgeld zu geben. Daher ist es umso wichtiger, beim Bewerbungsgespräch für einen Gastro-Job ein akzeptables Grundgehalt auszuhandeln.

Zum Abschluss geben wir dir noch unseren Insider-Tipp für Italien-Neulinge:
Besorg dir vor der Abreise noch genügend Musik von Adriano Celentano und am ersten Tag in der neuen Stadt einen Fan-Schal der Fußball-Mannschaft. Dann bist du perfekt vorbereitet für deinen Start in das Abenteuer in Italien...

 


4) Aktuelle Jobs

Du bist noch auf der Suche nach einem passenden Job in Italien? Hier findest du brandaktuelle Jobs in Südtirol!

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