5 Merkmale, die ein gutes Team ausmachen
Teamwork makes the dream work
Natürlich weißt auch du – allein ist man stark, gemeinsam unschlagbar. Und trotzdem: Ein gutes Team fällt nicht einfach so vom Himmel, im Gegenteil. Erfolgreiche Mannschaften müssen hart dafür arbeiten, damit sie zusammenwachsen und optimal leistungsfähig sein können. Auch und vor allem im oft hektischen Alltag der Gastronomie und der Hotellerie.
Wir haben uns gefragt: Was macht eigentlich ein gutes Team aus? Und was kannst du persönlich dazu beitragen, damit dein Team zum Dreamteam wird?
Unsere Top-5-Merkmale haben wir in diesem Blogbeitrag für dich zusammengefasst:
#1 What’s your goal?
First things first: Was für den Sport gilt, ist auch für die Hotellerie und Gastronomie eine bedeutsame Tatsache: Gemeinsame Ziele schweißen zusammen. Wenn Fußballer:innen vor dem Spiel die Köpfe zusammenstecken, versichern sie einander: In den nächsten 90 Minuten geht es darum, möglichst viele Tore zu schießen. Eine konkrete Vorgabe, der sich alle Spieler:innen verpflichtet fühlen.
Auch im Service, an der Rezeption, in der Küche und im Housekeeping lassen sich ähnliche Goals formulieren. Beispiele gefällig?
- „In diesem Monat motivieren wir mindestens 15 Gäste, eine Bewertung bei Tripadvisor abzugeben.“
- „In dieser Woche verkaufen wir mehr Desserts als in der Vorwoche.“
- „Heute werden alle Gäste zufrieden nach Hause gehen.“
Gemeinsam für eine Sache zu kämpfen – das macht eine gute Mannschaft aus!
#2 Verantwortung übernehmen
„Wenn ich nur lange genug warte, dann macht’s jemand anderer.“ Mit diesem Motto ist noch kein Team groß rausgekommen. Der Grund dafür ist klar: Eine Mannschaft zu sein bedeutet, sich aufeinander verlassen zu können. Und das wiederum heißt: kleine und große Arbeiten, Herausforderungen und Probleme aktiv miteinander anzugehen.
Verantwortung tragen, für die anderen in die Bresche springen, auch einmal Unangenehmes übernehmen – damit zahlst du auf das gemeinsame Team-Konto ein. Das Beste: Wenn du einmal Hilfe brauchen solltest, kannst du sicher sein: Deine Kolleg:innen stärken dir den Rücken. Ganz nach der Devise: Einer für alle, und alle für einen.
#3 Bitte, danke, Entschuldigung!
Der Ton macht die Musik. Um als Kolleg:innen wirklich zusammenzuwachsen, ist eine wertschätzende Kommunikation miteinander das A und O. Konkret: „Bitte“, „Danke“ und „Entschuldigung“ sollten in deinem aktiven Wortschatz ganz oben stehen. Es gilt das alte Prinzip: Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst! Oldschool, aber immer noch on point. Übrigens: Auch Worte des Lobes und der Anerkennung sind definitiv erlaubt!
#4 1x Mal Sandwich bitte!
Wenn dann aber doch mal was daneben geht? Wir empfehlen: Kritikpunkte offen und ehrlich ansprechen. Dabei wichtig: ein sachlicher Ton (Du erinnerst dich: der Ton macht die Musik 😉.) und aber auch eine wertschätzende Kommunikation. Dabei gibt es viele verschiedene Techniken, deine Kritik zu formulieren, ohne dein Gegenüber dabei zu verletzen.
Unser Favorit? Die Sandwich-Methode.
- Du streichst zuerst hervor, was dein Gegenüber besonders gut gemacht hat.
- Dann formulierst du deinen Kritikpunkt bzw. was die Person das nächste Mal besser machen sollte.
- Und abschließend betonst du noch einmal ein positive Eigenschaft oder ein Talent deines Gegenübers.
Und voilá: Das Sandwich ist perfekt.
#5 Wer ist hier der Boss?
Grundsätzlich gilt: Klarheit beugt Missverständnissen vor. Das gilt auch für die diversen Rollen, Aufgaben und Hierarchien, die in deinem Job existieren. Für ein Team ist es enorm wichtig, dass jede:r weiß, wer wofür verantwortlich ist – und wer in welchem Bereich das Sagen hat. Am besten arbeitet man zusammen, wenn man über die Stärken, Schwächen und Aufgaben des anderen im Bilde ist. So können Verantwortungen klar zugeteilt werden, und Missverständnissen wird vorgebeugt.
Es ist wahr: Teamwork makes the dream work. Wenn du gerade auf der Suche nach einer neuen Mannschaft bist, dann checke gern die aktuellen Stellenangebote auf HOGASTJOB! Dein Dreamteam wartet auf dich!
