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Digitalisierung in der Gastronomie

Diese Trends könnten bald die Hotellerie und Gastronomie erobern

Hast du schon einmal etwas von IoT Table und Botler gehört? Nein? Das solltest du aber! Zumindest einer davon könnte dir in Zukunft vielleicht den Job wegschnappen. Welcher das ist und welche Trends in Sachen Digitalisierung dir bald die Arbeit erleichtern werden, verrät dir das HOGASTJOB-Team!

 

Tischreservierung – done right!

Verlierst du ab und zu den Überblick, welcher Tisch noch frei ist? Oder wer welchen Tisch reserviert hat? Einige Software-Firmen haben sich mit ihren innovativen Tischreservierungssystemen dieser Problematik angenommen. Mit Hilfe einer solchen Software wird zum Beispiel ein Tischplan per Drag & Drop erstellt.

 

Dank unterschiedlicher Farben hat man immer den vollen Überblick über die Belegung. Gäste reservieren online ihren Tisch, und die Reservierungen aktualisieren sich automatisch anhand der Kassenaktivität.

 

Die cloudbasierten Services können oft auch via Browser auf Tablets, PCs und Smartphones genutzt werden. Praktischer geht’s doch eigentlich gar nicht!

 

Tischreservierung


Endlich ein Küchenmanager, der nicht ständig Stress macht?

Ein weiteres nützliches Helferlein ist beispielsweise eine Küchenmanagement Software. Mit ihr lassen sich Bonierungen und Speisenfolge verschiedenfarbig darstellen und nachverfolgen. Dadurch müssen Köche nicht mehr ständig aufpassen, dass ja keine der Speisen „unter den Tisch fällt“.

 

Stressig wird’s erst, wenn die Software plötzlich von einem verlangt, dass man Gerichte „beschleunigt“. Beim Zaubern hilft sie nämlich nicht.

 

Bestellung via Tablets und E-Tables

In einigen Cafés und Restaurants, wie etwa im Wiener „Ebi“, sind sie schon zu finden: Tablets, auf denen Gäste ihre Speisen und Getränke auswählen und auch gleich bestellen. Die digitalen Helferlein ermöglichen es, nicht nur rasch die Bestellung aufzugeben – diese gelangt auch ohne Umwege in die Küche oder an die Bar. Das lohnt sich besonders für Restaurants mit häufig wechselnden Gerichten. Wer allerdings nach jedem Gast die fettigen Fingerabrücke von den Tablets wischt, wird sich zeigen.

 

Microsoft geht mit seinen Windows 10 IoT Tables sogar noch einen Schritt weiter und bringt die Speisekarte auf den Tisch.

 

Ja, richtig gelesen: Die Tischplatte ist ein großer Touchscreen, über den man Essen bestellt, die Rechnung bezahlt oder Spiele spielt. Klingt futuristisch und teuer? Ist es auch – zumindest noch!

 

Und was ist mit dem Servicepersonal? Wo bleibt die Menschlichkeit, die Gäste so schätzen? Keine Sorge – Kellner haben noch längst nicht „ausbedient“.

 Irgendwer muss schließlich immer noch die Gläser und Teller an die Tische bringen und nach dem Essen abservieren …

 


Roboter-Butler und E-Concierges

Auch in der Hotellerie ist die Zeit nicht stehen geblieben. Von Chatbots über E-Concierges bis hin zu Roboter-Butlern (oder „Botlern“) ist alles zu finden. Die Hotel-Branche setzt offensichtlich auf Technologie wie aus einem Science-Fiction-Film. Diese steckt allerdings vorerst noch in den Kinderschuhen ...

 

Etwas praktikabler wird es bei zentralisierten Systemen, über die beispielsweise die Temperatur in den Zimmern gesteuert werden kann. Damit lässt sich die Raumtemperatur bereits vor dem Eintreffen eines Gastes perfekt regulieren – automatisch und anhand der Reservierung.

 

Eine Arbeitserleichterung für die einen – der Technologie-Overkill für die anderen.

 

So kontrovers die digitalen Trends auch sein mögen, eines ist klar: Wenige Gewerbe leben so sehr von analoger Interaktion und von digitalen Neuerungen wie die Hotellerie und die Gastronomie.

 

Fazit: Bevor die Roboter die Weltherrschaft an sich reißen, schnell noch ein bisschen Trinkgeld mit gutem Service verdienen!

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