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Vorgestellt: Kaffeebarista

Kaffee ist ja bekanntlich das zweitliebste Getränk der Österreicher – gleich nach Bier. Im Land der Kaffeehauskultur serviert man aber nicht nur Verlängerten, Wiener Melange und Einspänner. Neben den Klassikern unter den Kaffee-Spezialitäten werden auch neue, experimentelle Kreationen immer beliebter. Dadurch steigt auch die Nachfrage nach ausgebildeten Baristas.

 

Übrigens: Der Ausdruck „Barista“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet eigentlich nichts anderes als „Barkeeper“. Mittlerweile wird er aber fast ausschließlich für Kaffee-Spezialisten verwendet.

 

5 spannende Fakten zur braunen Wunderbohne

Bevor euch das HOGASTJOB-Team mehr über die Ausbildung zum Barista verrät, noch ein paar interessante Fakten zum beliebten Heißgetränk. Schon gewusst?

 

  1. Kleine Bohne – mächtig Power und Geschmack! Beim Röstvorgang entstehen bis zu 1.500 verschiedene Aromen.
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  3. Mit dunkler Röstung wurde früher getrickst: Je dunkler desto bitterer – und desto mehr übertünchen die Röstaromen eine minderwertige Bohnenqualität.
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  2. Der teuerste Kaffee der Welt ... ist nicht Kopi Luwak, sondern Black Ivory! Bei diesem speziellen Kaffee werden die Kaffeekirschen nicht von Schleichkatzen vorverdaut, sondern von Elefanten. Preis pro Kilo: satte 850 Euro.
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  4. Kaffee entwässert nicht übermäßig. Bis zu 500 Milligramm Koffein haben kaum Einfluss auf den Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Das entspricht in etwa sechs Tassen. Ein Glück, denn manche Kaffee-Fanatiker wären sonst bereits zu Staub zerfallen ...
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  6. Der ideale Espresso wird „God Shot“ genannt. Göttlich im Geschmack soll er nämlich sein, und das macht ihn zum Nonplusultra für jeden Barista. In diesem Sinne: Bohn Appétit!

 

Die Zauberkünstler hinter der Kaffeemaschine ...

... müssen übrigens weit mehr können als nur aufs Knöpfchen drücken. Bei der Zubereitung eines vollmundigen Espressos, eines cremigen Cappuccinos oder eines herrlichen Caffè Lattes gibt es zahlreiche Faktoren zu beachten: unterschiedliche Kaffeesorten, Mahlgrade, Brühzeiten, Einfluss des Fettgehaltes der Milch, Wasserhärte, verwendete Maschinen (Art und Handhabung) etc.

 

Neben einer Leidenschaft für Kaffee brauchen Baristas deshalb auch eine exzellente Nase, sensible Geschmacksknospen und fundiertes Wissen. Kommunikationstalent und ein Hang zur Show schaden natürlich ebenfalls nicht – schließlich stehen sie, genau wie ihre Kollegen, die Barkeeper, hinter der Theke.

 

So wirst du zum Experten in Sachen Kaffeekunst

Du willst nun auch in die köstliche Welt von Röstaromen, Crema und Milchschaum eintauchen? HOGASTJOB erklärt dir, wie du zum Kaffee-Connaisseur wirst.

 


Die Ausbildung: kompakt & praxisnah

Bisher gibt es in Österreich noch keinen Lehrberuf zum Barista. Deshalb eignet sich der Beruf optimal für Quereinsteiger und all jene, die ihre Qualifikationen ausbauen möchten. Weiterbildungen und Trainings werden unter anderem am WIFI, BFI oder an der Vienna School of Coffee angeboten. Der Inhalt der Kurseinheiten umfasst theoretische Themen wie Geschichte, Anbau und Verarbeitung von Kaffee bis hin zu praxisnahem Zubereiten und Verkosten.

 

Der Mehrwert für deinen Arbeitgeber

Ein schlechter Kaffee ist wie ein lascher Händedruck: Das trifft sogar für Gastronomiebetriebe zu, die sich nicht auf die Zubereitung von Kaffee spezialisiert haben. Kein Gastronom, der etwas auf sich hält, sollte daher seinen Gästen eine widerliche, schwarze Brühe vorsetzen.

Meistens scheitert es aber gar nicht daran, dass die Betriebe nicht in qualitativ hochwertigen Kaffee oder teure Maschinen investieren. Sondern daran, dass die Mitarbeiter nicht wissen, worauf sie bei der Zubereitung achten müssen und wie solche Maschinen funktionieren. Diese Qualitätslücke schließt Personal, das über die nötige Ausbildung verfügt. Baristas sind deshalb hoch im Kurs!

 

Kaffee ist nicht so dein Ding? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung zum Bier- oder Gewürzsommelier ? Oder vielleicht doch lieber zum Käsekenner ...?

 

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