An der Front oder im Hintergrund: Arbeitsbereiche in der Gastronomie
Die einzelnen Arbeitsbereiche in der Gastronomie und Hotellerie sind vielfältig und dabei so unterschiedlich, dass kein Bereich dem anderen gleicht. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den zwei großen Gruppen namens „front of the house“ und „back of the house“. Darunter versteht man Mitarbeiter, die direkten Kontakt zu den Gästen haben und jene, die keinen direkten Kontakt haben.
Front of the house
Du bist gerne unter Menschen. Schüchternheit ist dir fremd und du hast immer ein Lächeln und einen lockeren Spruch auf den Lippen. Du liebst es, anderen etwas Gutes zu tun und hast diese Extra-Portion an Einfühlungsvermögen, um den Gästen die Wünsche sprichwörtlich von den Augen abzulesen. Du hast bis jetzt heftig genickt? Wunderbar, denn dann liegt deine Berufung im „front of the house“-Bereich. Berufsgruppen aus dieser Sparte sind beispielsweise: Servicemitarbeiter, Etagenmitarbeiter, Rezeptionsmitarbeiter, Mitarbeiter aus dem Wellnessbereich oder auch die Direktion.
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Back of the house
Du widmest dich mit Hingabe deiner Arbeit. Dabei brauchst du kein Publikum. Du versinkst in deiner Welt und ziehst die Fäden im Hintergrund. Du konzentrierst dich gerne auf Details und hältst damit den gesamten Betrieb am Laufen. Du erkennst dich in dieser Beschreibung wieder? Dann ist „back oft he house“ bei dir angesagt. Berufsgruppen aus dieser Sparte sind beispielsweise: Küchenmitarbeiter, Verwaltungsmitarbeiter oder Mitarbeiter in der Buchhaltung, Personalverrechnung, etc.,
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Gute Kommunikation
So unterschiedlich diese Arbeitsbereiche sind, so schwierig ist es oft für die jeweiligen Mitarbeiter, sich in die Situation des jeweils anderen hineinzuversetzen. Umso wichtiger ist eine gute Kommunikation zwischen „front-“ und „back of the house“ um Konflikte zu vermeiden. Ob ein kalt gewordenes Gericht zu Lasten der Küche oder des Services geht, ist für den Gast in erster Linie egal. Hier zählt die schnelle Schadensbekämpfung und nicht die Beschuldigung der Kollegen. Regelmäßige, gemeinsame Besprechungen können hier Gutes tun. Aber auch einen Tag ins Arbeitsgebiet des Kollegen zu schnuppern, kann für mehr Verständnis auf beiden Seite sorgen.