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Die 7 größten No-Gos beim Bewerbungsgespräch …

25.06.2019

von Desiree

Was solltest du unbedingt bedenken, wenn du eine Einladung zum Bewerbungsgespräch bekommen hast? Wie verhältst du dich am besten, wenn du endlich dem potenziellen Chef oder Personaler gegenübersitzt?

 

… und wie du’s besser machst!

Im letzten Beitrag hat das HOGASTJOB-Team dir bereits verraten, was die absoluten No-Gos bei Bewerbungsschreiben sind. Diese Woche sind die Bewerbungsgespräche dran. Wir haben für dich die schlimmsten Fauxpas zusammengestellt und sagen dir auch gleich, wie du sie vermeidest.

 

No-Go 1: Unpünktlichkeit: Wer hat an der Uhr gedreht? 

Dein Bus hatte Verspätung, du hast die Straßenbahn verpasst oder der Hund hat deine Bewerbungsunterlagen gefressen: Selbst wenn das der Wahrheit entspricht, klingt es doch sehr nach einer Ausrede. Plane deshalb einen ausreichend langen Zeitpuffer vor dem Gespräch ein, damit dir sowas nicht passiert. Ansonsten kann es sein, dass ganz schnell Schluss für heut‘ ist – und vielleicht sogar für alle Tage. Zumindest in diesem Betrieb …

 


No-Go 2: Ein unangenehmer Händedruck: geschüttelt oder gequetscht? 

Lasch oder Knochenbrecher-Style? „Zeig mir, wie du jemandem die Hand schüttelst, und ich sage dir, wer du bist.“ Naja, ganz so extrem ist es vielleicht nicht, aber ein Händedruck liefert definitiv einen ersten Eindruck zur Person. Dabei solltest du dich weder anfühlen wie Tamme Hanken noch wie ein nasser Waschlappen.


No-Go 3: „Kreative” Kleiderwahl und mangelnde Körperhygiene

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und Individualität ist durchaus positiv. Trotzdem bitte nicht zu kreativ werden bei der Auswahl deiner Kleidung! Die Glücksleggings, die Lieblingsjogginghose oder das schöne Ernie-&-Bert-Hemd haben beim Bewerbungsgespräch nichts verloren. Ebenso wenig wie tief ausgeschnittene Blusen und viel zu kurze Röcke, Flip-Flops oder verschwitzte Band-T-Shirts.

 

Lösung: Je nach Job ist es nicht nötig, übermäßig „spießig“ daherzukommen. Du solltest dennoch immer gepflegt aussehen und so, als hättest du dein Outfit mit Bedacht gewählt.

 


No-Go 4: Schlechte Körperhaltung

Lümmeln, breitbeinig dasitzen oder die Arme verschränken wie der Türsteher eines Nachtlokals: Das alles sind für dein Gegenüber klare Zeichen der Respektlosigkeit. Besser: aufrecht dasitzen, aber entspannt und mit offener Haltung deinem Gesprächspartner zugewandt.

 

Wer sich damit schwertut, sollte vorab bei Gesprächen mit Freunden und Familie schon mal üben. Während des Bewerbungsgesprächs willst du dich schließlich auf den Chef und seine Fragen konzentrieren können …

 

No-Go 5: Kein Plan von gar nichts

Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch: „Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit“? Das funktioniert vielleicht in anderen Lebensbereichen. Beim Bewerbungsgespräch solltest du davon aber absehen. Kaum etwas ist peinlicher als ein Bewerber, der überhaupt keine Ahnung von dem Betrieb hat, bei dem er sich bewirbt.

 

Tipp: Das HOGASTJOB-Team hat bereits eine Liste mit den häufigsten Fragen für dich zusammengestellt. Damit kannst du dich optimal auf dein Gespräch vorbereiten.

Bewerbung schreiben

 


No-Go 6: Über den Ex-Chef lästern oder Geheimnisse ausplaudern 

Damit rückst du dich nämlich selbst nicht unbedingt ins beste Licht. Egal, wie schlimm der vorherige Chef war – das geht den potenziellen neuen Arbeitgeber nichts an. Lästermäuler und Tratschtanten kommen selten gut an. Die üble Nachrede kann im schlimmsten Fall sogar strafrechtliche Konsequenzen haben, ebenso wie das Ausplaudern von Betriebsgeheimnissen.

 

No-Go 7: Fluchtartig das Gespräch verlassen 

So ein Bewerbungsgespräch ist meistens nicht besonders angenehm. Man ist nervös, fühlt sich wie auf dem Prüfstand, und langsam bilden sich kleine Schweißperlen auf der Oberlippe. Trotzdem solltest du nicht fluchtartig aus dem Raum stürmen, sobald du die letzte Frage des Chefs beantwortet hast. Bedanke dich lieber für das nette Gespräch, und wechsle noch ein paar freundliche Worte mit deinem Gegenüber!

 

Nervosität ist ein echtes Problem für dich? Dann informier dich gleich, was du gegen Nervenflattern beim Bewerbungsgespräch tun kannst!

 

Übrigens: „Und? Habe ich jetzt den Job?“ ist keine optimale Verabschiedung. Du wirst es schon erfahren, wenn sich der Chef entschieden hat …

 

Du fühlst dich jetzt bereit für dein nächstes Bewerbungsgespräch? Aber du weißt noch nicht bei welchem Betrieb du dich bewerben willst? Dann klick dich durch auf HOGASTJOB! Dein Traumjob wartet vielleicht schon auf dich.

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