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Motivation, wo bist du?

23.02.2023

von Sandra

Wer kennt das nicht: Die ToDo-Liste ist kilometerlang, der riesige Berg Arbeit scheint unüberwindlich und du kommst einfach nicht in die Gänge. Schlimmer noch, während du dich mit deinen nicht enden wollenden Aufgaben quälst, läuft deine Motivation höchst vergnügt mit einem Cocktail über die Wiese und zeigt dir den Mittelfinger.

 

Eines vorweg: Du bist nicht allein. Sich selber motivieren zu können, ist eine Kunst, die gelernt sein will. Nicht jedem gelingt dies ausnahmslos. Dabei ist die Kraft unserer Gedanken der einzige Erfolgsfaktor. Wir haben die vier besten Tipps zur Selbstmotivation für dich herausgesucht. Damit zukünftig du es bist, der nach erfolgreich getaner Arbeit mit einem Cocktail über die Wiese läuft ...

Das sind unsere Top-4-Tipps zur Selbstmotivation:

Tipp 1: Belohne dich selbst

Die Vorfreude auf die Belohnung ist ein guter Motivator. Gönn dir etwas, wenn du eine schwierige Aufgabe erledigt hast. Es muss nichts Außergewöhnliches sein. Auch kleine Dinge, wie beispielsweise eine gute Tasse Kaffee, ein Stück Kuchen, fünf Minuten Pause auf der Lieblingsbank, etc., können eine perfekte Belohnung für geschaffte Arbeiten sein. So bekommst du nicht nur einen Motivationsschub, sondern gleich noch einen Ausgleich zum Arbeitsalltag.

Tipp 2: Nutze deine Power-Zeiten

Du bist vormittags am effektivsten? Oder gehen dir am Abend die Sachen am leichtesten von der Hand? Beobachte dich und deinen Rhythmus und finde heraus, wann du am besten arbeitest. Versuche, deine wichtigsten Aufgaben auf diese Zeit des Tages zu legen. Oft hängt deine Effektivität nicht nur von der Tageszeit ab. Je genauer du dich und deine Arbeitsweise kennst, desto eher kannst du Arbeitsbedingungen herbeiführen, in denen du deine Aufgaben am besten erledigen kannst.

Foto eines Barkeepers beim Lesen

Tipp 3: Die Kraft der Visualisierung

Visualisierung heißt das Zauberwort. Du hast eine Aufgabe, die du schon länger aufschiebst? Dann stell dir einfach vor, wie du sie mit Freude und Elan erledigst. Denke dich besonders in diesen Moment hinein, in dem du diese langwierige Aufgabe abschließt und erfolgreich beendest. Stell dir vor, wie gut du dich dabei fühlst, wie stolz du auf dich bist und wie erleichtert, dass du sie endlich abgeschlossen hast. Auch Spitzensportler nutzen die Kraft der Visualisierung. Skirennläufer gehen beispielsweise vor dem Start die Rennstrecke im Gedanken durch und stellen sich vor, wie sie in Bestzeit das Rennen gewinnen. Und...worauf wartest du noch?

Tipp 4: Einfach tun

Planen ist prinzipiell eine gute Sache. Ausständige Aufgaben zu planen, hilft uns, einen Überblick zu bekommen und die Zeit gut einteilen zu können. Aber irgendwann muss man ins Tun kommen. Es hilft nicht, sich ständig zu denken „Jetzt mache ich dann das und morgen das...“ Tu es. Du lebst im Hier und Jetzt. Denke weder ständig an die Vergangenheit, noch plane andauernd die Zukunft. Starte hier und jetzt sofort mit deiner Aufgabe. Dann kommst du auch schneller zu deiner Belohnung...

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