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5 Tipps zur Stressbewältigung im Berufsalltag

03.01.2023

von Claudia

Relaxen in der Hochsaison? Fehlanzeige! Und trotzdem: Entspannung ist möglich – auch im stressigen Berufsalltag! 

 

Entspannt durch die Hochsaison

Lange Arbeitstage, grummelige Kolleg:innen und müde Glieder: So erfreulich die zufriedenen Gesichter der Gäste auch sind – die Hochsaison ist oftmals sowohl körperlich als auch emotional herausfordernd. Gerade deswegen gilt es, freie Zeiten optimal zu nutzen und bewusst neue Energie zu tanken.

 

Was du dabei beachten solltest und wie du auch im Arbeitsalltag kleine Wohlfühloasen schaffen kannst? Wir stellen dir hier unsere Top Fünf Tipps und Tricks für entspannte Arbeitstage vor!

 

#1 Rituale

Fakt ist: Rituale geben unserem Alltag Richtung und Struktur. Und das wiederum hat einen wesentlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Starte deshalb bewusst und achtsam in den Tag! Stimme dich mit einem persönlichen Ritual auf den Arbeitsalltag ein. Und schließe den Tag mit einer konkret gewählten Handlung ab.

 

Morgenrituale:

 

  • Me-Time: Erfreu dich in Ruhe an einer Tasse Kaffee oder Tee – allein oder mit deinem Lieblingskollegen oder deiner Lieblingskollegin!
  • Journaling: Schreib deine wichtigsten To-dos auf!
  • Ruhe: Setz dich auf dein Bett oder Sofa, und genieße einen Moment der Stille – 10 Minuten reichen vollkommen aus!

Abendrituale:

 

  • Duschen: Wasche den Stress des Tages im wahrsten Sinne des Wortes ab!
  • Abendmeditation oder -gebet: Komm zur Ruhe und wieder ganz bei dir selbst an!
  • Kopf auslüften: Unternimm einen kleinen Spaziergang, um die Ereignisse des Tages Revue passieren zu lassen!
Foto von 2 Kollegen bei einem Spaziergang


#2 Pausen gut nutzen

Pausenzeiten dienen der Regeneration. Oft unterschätzen wir diese kurzen Zeiten zum Durchschnaufen und verbringen sie mit Dingen, die unserer Erholung schaden. Lass das Handy in deinen Auszeiten deshalb lieber im Spind, und mache einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft!

 

Iss gesunde und nahrhafte Mittagssnacks, und achte darauf, dass du genügend Flüssigkeit zu dir nimmst! Pausen dienen zum Auftanken – für Körper, Geist und Seele. Nutze sie klug!

 

#3 Achtsamkeitsübungen

Bewusstes Wahrnehmen – ohne Bewertung. So könnte man den Begriff Achtsamkeit zusammenfassen. Für die Stressbewältigung ist diese Fähigkeit, Dinge, Personen und Situationen aus einer gewissen Distanz wahrzunehmen, ungemein wertvoll. 

 

So kann man schon mal eine nervige Situation mit dem Kollegen oder der Kollegin vorüberziehen lassen, ohne, dass man sich stundenlang darüber ärgert. Und auch die ungerechtfertigte Gästekritik liegt dann nicht mehr ganz so schwer im Magen. Wie man Achtsamkeit gezielt trainieren kann? Mit spezifischen Übungen – zum Beispiel diesen hier:

 

  • Stillsitzen: Klingt einfach – ist es aber gerade in stressigen Lebensphasen ganz und gar nicht. Bei dieser Übung geht es darum, den Körper zu spüren und jeden Bereich wertfrei wahrzunehmen.
  • Innerliche Dokumentation: Kürzlich Erlebtes wird bei dieser Technik noch einmal bewusst hervorgeholt und analysiert. Auch hier wird versucht, Bewertungen und Urteile außen vor zu lassen. Frage dich: Was bleibt vom Ärger übrig, wenn ich die Situation noch einmal objektiv betrachte?
  • Gehmeditation: Im Spazieren den eigenen Rhythmus, das Auftreten der Füße, den Atem spüren, lautet hier die Devise. Konzentriere dich dabei ganz darauf, nur zu beobachten!

 

#4 Bewegung an der frischen Luft

Auch, wenn es nur allzu verständlich ist, den freien Tag lieber mit dem Schauen von Netflix-Serien zu verbringen: Schnür lieber deine Sneakers, und ab geht’s an die frische Luft! Dabei ist es nicht notwendig, sportliche Hochleistungen aufzufahren. Es reicht vollkommen aus, wenn du dir die Zeit zum gemächlichen Spazierengehen nimmst. Warum? Langes Gehen reduziert nachweislich Stress und bringt die Gedanken wieder ins Gleichgewicht. Probier’s aus!

 

Foto von 2 Kolleginnen beim Spielen


#5 Freunde treffen

Zusammen ist man weniger allein. Gerade wenn eine lange und anstrengende Arbeitswoche hinter dir liegt, hilft es, mit Vertrauten über stressige und unangenehme Situationen zu sprechen. Oft merkt man dann im Gespräch, was einen wirklich belastet, und auch der Zuspruch deiner Lieben hilft beim Verarbeiten von unerfreulichen Situationen.

 

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